So können Schlafstörungen festgestellt werden, die mögliche Ursachen oder Begünstiger für vielerlei Krankheiten sind. Dazu zählen beispielsweise Bluthochdruck, Herzprobleme oder ein Schlaganfall. Modernste High-Tech-Geräte sorgen für einen reibungslosen Ablauf und eine genaue Analyse. Ein Expertenteam aus verschiedenen Fachkräften steht dem Patienten dabei tatkräftig zur Seite.
Sichere Ergebnisse
Anders als in den meisten Kliniken, schläft der Patient für die Untersuchung im eigenen Bett und muss nicht im Schlaflabor in München bleiben. So hat man die Möglichkeit, den natürlichen Schlaf zu dokumentieren. Im Labor würde der Patient anders schlafen, da er sich in einer ungewohnten Umgebung befindet und das die Messwerte verfälschen könnte. Weitere Beratungsgespräche und Therapieansätze können unter Umständen sogar zu Hause stattfinden. Je nachdem was sich individuell für den Patienten anbietet.
Verkabelt schlafen
Die eigentliche Untersuchung beginnt mit dem Anlegen von verschiedenen Sensoren, welche die Biopotenziale des Körpers ca. sieben Stunden lang messen. Der Patient ist dabei durch die Elektroden und Messfühler nur minimal eingeschränkt und kann sich trotzdem während des Schlafes frei bewegen.
Am nächsten Morgen können die in der Nacht zuvor gesammelten Messwerte zusammen mit dem behandelnden Arzt besprochen werden. Nach erfolgreicher Untersuchung und ausgiebiger Anamnese kann im münchner Schlaflabor zusammen mit dem Patienten ein passender und individuell auf seine Bedürfnisse zugeschnittener Therapieplan erarbeitet werden.